Die beiden Ausstellungen «freidimensional ‘21» und «Stille Früchte – laute Formen» bieten ungewohnte und vielleicht gar neu gedachte Ansätze – für die
Auseinandersetzungen mit der zeitgenössischen Kunst, dem Werk von Eduard Spörri oder mit sich selbst....
Auf dem Skulpturenplatz sowie im Museum sind permanent einige Arbeiten von Eduard Spörri zu sehen. Eine Lichtinstallation mit dem
Titel "bold/light" von Aletheya Zoeys nimmt unter dem Motto "Eduard Spörri trifft..." Bezug auf das Oeuvre des Wettinger Künstlers.
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«Stille Früchte - laute Formen»
Ausstellung ab 9. Mai bis 21. November 2021
Das Werk «Nature‘s Finest» bildet das Ausganswerk für die raumfüllende Installation »Here we go!» des Aargauer Künstlerduos Philipp Hänger und Marc Hartmann. Erst durch die eigene Begehung
erschliesst sich die kompositorische Vielfalt. Dabei eröffnet ein Goldrahmen das Fenster zu einem zweiten, imaginären Raum und gibt den Blick auf eine stille Komposition frei. Zwei Denkräume, die
unterschiedlicher nicht sein könnten, verbinden sich und stehen sinnbildlich für die innere und äussere, die eigene und die fremde Welt. Die Änderung der eigenen Sichtweise, lässt sich
spielerisch beim sorgsamen Neuplatzieren der einzelnen Elemente erfahren.
> Pressetext
«Freidimensional '21»
Ausstellung ab 9. Mai bis 21. November 2021
Der Begriff «freidimensional» bezieht sich auf den bewusst offenen Denkraum. Überraschend frisch offenbart die Kuration ursprünglich nicht so gedachte Aspekte und lädt zum
Nachdenken und Schmunzeln ein. Die erfolgreiche Reihe erlebt ihre Fortsetzung und zeigt kleinformatige Skulpturen von sieben Schweizer Kunstschaffenden. Die plastischen Arbeiten von Micha Aregger
(AG), Mike Cadurisch (ZH), Notta Caflisch (GR), Max Grüter (ZH), Dominik Lipp (AG), Kathrin Severin (ZH) und Aletheia Zoeÿs (BS) gesellen sich jeweils zu einem Werbeplakat im Weltformat aus der
Schweizer Industriegeschichte.
Wir freuen uns über die Verleihung des Silver Awards in der Kategorie: Plakat / Print Graphis Institute, New York.
Details unter freidimensional» auf www.graphis.com
Skulpturenplatz
Kunst im öffentlichen Raum war bereits für Eduard Spörri ein wichtiger Aspekt seines Schaffens. Vor dem Museum sind in unregelmässigen Abständen grossformatige Plastiken von Schweizer
Kunstschaffenden ausgestellt. Auch dieses Jahr werden sich zu Spörris figürlichem Werk abstrakte, biomorphe und minimalistische Skulpturen gesellen – wie etwa der kraftvolle Stahlbau PE 500
(2012) von James Licini. Quasi über Nacht auf den 9.5. ist Micha Areggers «Refugium» (2015) auf dem Steinboden gewachsen...
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Die Ausstellungsprogramme bis 2020 befindet sich im Archiv.